Wir, die IK Industrievereinigung Kunststoffverpackungen e.V., sind der Wirtschaftsverband der deutschen Kunststoffverpackungsindustrie. Unser Sitz befindet sich in Bad Homburg. Zu unserem Verband zählen rund 300 Mitgliedsunternehmen. Neben den zumeist mittelständischen Unternehmen der Kunststoffverarbeitung befinden sich hierunter auch rund 50 Fördermitglieder aus unterschiedlichen Industriebereichen.
Die ordentlichen Mitglieder repräsentieren, gemessen am Umsatz, über 80 Prozent der Kunststoffverpackungsproduktion in Deutschland. Eine Liste aller unserer Mitglieder finden Sie in unserem Jahresbericht sowie auf dieser Seite.
Unsere Aufgaben
Zu unseren zentralen Aufgaben gehört neben der politischen Interessenvertretung die Öffentlichkeitsarbeit für die Branche und ihre vielfältigen Produkte. Außerdem wirken wir bei technischen Normen und Regelwerken mit und erbringen zahlreiche Serviceleistungen.
IK CO2-Bilanz
Die IK hat für das Jahr 2022 erstmals eine CO2-Bilanz ihrer Aktivitäten vorgelegt. Mit der ersten Bilanz in Höhe von rund 48.000 kg CO2e hat die IK- einen Startpunkt für die zukünftige Reduzierung ihrer CO2-Emissionen gesetzt.
Ausgezeichnete Kommunikation
Darum spielt die Industrievereinigung Kunststoffverpackungen eine wichtige Rolle für deutsche Unternehmen und Arbeitnehmer
Der wirtschaftliche Erfolg eines Unternehmens hängt nicht allein von der eigenen Innovationskraft und Initiative ab, sondern immer mehr auch von den politischen und gesetzlichen Rahmenbedingungen. Die wirtschaftlichen, rechtlichen, gesellschaftspolitischen, technischen und umweltpolitischen Rahmenbedingungen werden dabei zunehmend komplexer.
Insbesondere für kleinere und mittlere Betriebe sind diese Erwartungen und Anforderungen oft unüberschaubar und kaum in das tägliche Geschäft zu integrieren. Hier treten wir auf den Plan. Als starker Wirtschaftsverband sind wir die Stimme der Kunststoffverpackungsindustrie in Deutschland und Europa.
Wir vertreten die Interessen der Branche gegenüber Politik, Öffentlichkeit und anderen Wirtschaftsgruppierungen. Und wir unterstützen unsere Mitglieder bei der Umsetzung rechtlicher Vorschriften.
Die IK unterstützt transparente Entscheidungsprozesse und ist deshalb in folgenden Transparenz- und Lobbyregistern eingetragen:
IK-Jahresbericht: Wir sind und bleiben Kunststoff – aber zirkulär statt linear
Recyclingfähigkeit und Rezyklateinsatz stehen ganz oben in den Anforderungskatalogen der Hersteller und ihrer Kunden. Doch während mittlerweile über 80 Prozent der Haushaltsverpackungen recycling- oder mehrwegfähig sind, bereitet der Rezyklateinsatz uns Verarbeitern noch große Sorgen.
Auch die Kreislaufwirtschaft von Kunststoffen muss eine funktionierende Marktwirtschaft werden, die vor allem auch auf einheitlichen Regeln eines europäischen Binnenmarktes beruht. Dass gebrauchte Kunststoffe als Wertstoffe begriffen werden, spielt dabei eine nicht zu unterschätzende Rolle. Die geringschätzende Wahrnehmung als Abfall ist einem klimaschonenden Kreislauf-Verständnis kaum zuträglich.
Hier ist neben der Transformation unserer Industrie noch eine Menge an Aufklärungsarbeit zu leisten. Als IK kommen wir unserer kommunikativen Verantwortung über unsere aktive Öffentlichkeitsarbeit und den Dialog mit verschiedenen durchaus kritischen Zielgruppen seit einigen Jahren nach. Über den GKV und zusammen mit den Erzeuger- und Maschinenbauverbänden bringen wir uns engagiert in die Initiative „Wir sind Kunststoff“ ein. Wir tragen diesen Namen überzeugt und mit Stolz. Denn ja: wir sind und bleiben Kunststoff.
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Fakten statt Fake
Um Vorurteilen, Mythen und Halbwahrheiten rund um Kunststoffverpackungen und Plastik entgegenzutreten, informieren wir, die Industrievereinigung Kunststoffverpackungen, in einem kurzen Video über unsere Kommunikationsmassnahmen. Selbstkritisch und selbstbewusst treten wir für einen Werkstoff ein, ohne den unsere Klimaschutzziele schlicht nicht zu erreichen wären.
Denn oft werden die Eigenschaften von Kunststoff und Verpackungen aus Plastik sehr einseitig betrachtet.
Im www.Newsroom.Kunststoffverpackungen.de legen wird die Fakten offen und geben die Möglichkeit, sich einen breiten Überblick zu verschaffen. Unser Ziel: eine faktenbasierte, konstruktive Debatte über Kunststoff.